• Wappen der Marktgemeinde Ligist
  • Lipizzaner Heimat Steiermark
[Info / Kontakt]

Übersicht Sehenswertes

     ► Ligist - am Beginn der Schilcherweinstraße

     ► Museum Ligist

     ► Freibad Ligist

     ► Grabenwarther Kapelle

     ► Hammerwerk Roob

     ► Huberkapelle

     ► Keltenhaus und urgeschichtlicher Wanderweg

     ► Marktplatz

     ► Pestsäule

     ► Die Pfarre St. Katharina in Ligist

     ► Schloss Ligist

     ► Taubenkobel

     ► Wieskapelle

     ► Polsterlkino

     ► Familien-, Sport- und Freizeitzentrum

 

Ligist - am Beginn der Schilcherweinstraße

Seehöhe 392 - 1200 m
Region Weststeiermark

Im Jahre 1464 wurde Ligist (Lubgast) von Kaiser Friedrich III zum Markt erhoben. Der älteste Markt des Bezirkes umfasst beinahe 35 km² und reicht von der Kainach bis weit über die Packer Autobahn. Der Ort entwickelte sich immer mehr zu einer beliebten Wohngemeinde in der über 3200 Menschen leben. Ligist am Beginn der Schilcherweinstraße die von hier bis Eibiswald führt. Der einladende Markt mit seinem historischen Ortskern und dem neu gestalteten Marktplatz ist im Sommer rundum mit Blumen geschmückt. Wegen des milden Klimas gedeihen Obst, Wein und Kastanien. Besonders begehrt ist der "Ligister-Schilcher", welcher auf den Südhängen des Dieten- und des Ligistberges gedeiht.

 

Ligist - on the Schilcher Wine Route

Altitude 392 - 1200 meters
Region of Western Styria

In 1464 Ligist (formerly Lubgast) was raised to the status of a "market" by Emporer Friedrich III. Today this oldest market in the district covers an area of almost 35 km² stretching from the Kainach River to far above the Packer Freeway. Over the years, Ligist has developed into a popular living community with more than 3200 inhabitants. Ligist is situated at the beginning of the Schilcher Wine Route which continues on to Eibiswald. The attractive village with its historical center an newly renovated square is covered with flowers in summer. Fruit, wine and chestnuts thrive in the mild climate; a partucular specialty, Ligister Schilcher wine, ripens on the sunny slopes of Dietenberg und Ligistberg.

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Museum Ligist

Führungen

Jeden ersten Sonntag im Monat zeigt das Museum Ligist im Schmiedhiaslhammer von 10:00 bis 12:00 Uhr seine Schätze.

Andere Termine nach Vereinbarung.

Freibad Ligist

Im Jahre 1939 wurde das Bad Ligist eröffnet, welches von den Geschäftsleuten Franz und Maria Posch erbaut wurde. Seit einigen Jahrzehnten ist die Marktgemeinde Ligist Pächter und hat 1996 mit den Renovierungsarbeiten begonnen, welche 1997 mit einer Freizeitanlage fertig gestellt wurde. 2000/2001 wurde der Mutter-Kind-Bereich neu gestaltet und 2002/2003 das Erlebnisbad.

Swimming pool Ligist

In 1939 the local shop-keepers, Franz and Maria Posch, built and operated the first swimming pool in Ligist. For the past few decades the community of Ligist has been running this enterprise. Renovation began in 1996 and ended in early summer 1997 with the completion of a modern recreation area. ...

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Grabenwarther Kapelle

Sie wurde im Jahre 1834 in barocker Tradition errichtet. In ihr befinden sich der bemerkenswerte Altar aus der Schlosskapelle (1625), die Statue der Muttergottes auf der Mondsichel - Nischenfigur aus dem 19. Jh., und eine geschnitzte Figur des hl. Nikolaus aus dem 18. Jh.

Chapel in Grabenwarth

This baroque chapel was built in 1834. It contains a noteworthy altar (1625) originating from the castle chapel, a statue of the Holy Mother standing on a half moon, niche figures from the 19th century and a carved figure of Saint Nicholas from the 18th century.

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Hammerwerk Roob

Um 1600 wurden entlang des Ligistbaches Hammerwerke errichtet. Das Wasser des Baches trieb große, hölzerne Räder an, welche schwere Hämmer bewegten. Unter diesen wurde glühendes Eisen zu verschiedenen Geräten (Sensen, Sicheln, Schaufeln) verarbeitet. Durch die Industrialisierung in Voitsberg und Köflach verstummte auch der letzte Hammer vor ca. 30 Jahren im Hammerwerk Roob. Vieles ist dort wie am letzten Arbeitstag geblieben.

Roob Hammer Mill

Around 1600 hammer mills were built along the banks of the Ligist stream. Water turned big wooden wheels which, in turn, moved heavy hammers. Glowing iron was hammered into various tools such as scythes, sickles and shovels. Due to industrialization in Voitsberg and Köflach, the hammer mills lost importance and the last one, the Roob hammer mill, went out of business about 30 years ago. Today much on this site appears unchanged since the last working day.

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Huberkapelle

Wurde im Jahre 1873 erbaut und ist dem hl. Antonius (Verlorene) und der hl. Elisabeth (Arme) geweiht. Nähere Daten sind unbekannt.

Huber Chapel

Built in 1873, this chapel is dedicated to Saint Elizabeth (patron saint of the poor) and Saint Anthony (patron saint of the lost objects).

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Keltenhaus und urgeschichtlicher Wanderweg

Nähe des Schilcherhofes wurde ein Keltenhaus nachgebaut und eingerichtet. In dem kleinen Freilichtmuseum werden die Lebens- und Wohnbedingungen der hier vor 2000 Jahren ansässigen Menschen gezeigt. Vom Keltenhaus führt ein „Urgeschichtlicher Wanderweg" auf den Dietenberg. Beim Buschenschank Kremser vulgo Greitbauer erinnert eine Tafel an die Funktion des Berges als Kreidfeuerstation im Rahmen der sogenannten Draulinie. Wandert man den Bergrücken entlang, so kann man im Bereich der Grabungsstelle die frühgeschichtlichen Siedlungsterrassen noch gut erkennen.

Celtic house and historical trail

A Celtic house has been reconstructed and furnished near the restaurant "Schilcherhof". This small open-air museum portrays the life and living conditions of this region's inhabitants more than 2000 years ago. From here the historical trail leads up the Dietenberg where information is posted on signs along the was. Dietenberg was of special significance as a fire station sending messages (warning of enemy approach) along the so-called Drau Line. Traces of ancient terraced settlements are visible along the trail.

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Marktplatz

Seit Juli 1992 steht am Ligister Marktplatz, der vom akadem. Bildhauer Alfred Schlosser entworfene und gestaltete Brunnen. Er verwendete dafür ausschließlich Materialien aus unserer näheren Heimat (Graden, Wildbach und Kainach). Die Inschriften, die vom Ehrenbürger der Marktgemeinde Ligist Eduard Walcher, Mundartdichter und Rosegger-Preisträger stammen, sind gemeinsam mit den Sinnbildern in mühevoller Arbeit vom Bildhauer in die Brunnensäule zu einem eindrucksvollen Gesamtwerk gemeißelt worden. Die steinernen Tiergestalten um den Brunnen herum dienen zur Rast und den Kindern zum Spielen. Umrahmt wird der Brunnen von einer schön gestalteten und gepflegten Blumenanlage.

Market square

The new fountain which decorates Ligist's market square was completed in July, 1992, by the academic sculptor Alfred Schlosser and ist made exclusively of regional materials (from Graden, Wildbach an Kainach). Quotations from the folklore poet, Eduard Walcher (honorary citizen of Ligist and winner of the Rosegger Award), are combined with symbolic figures to complete this pleasing work of art. The stone animal benches placed around the fountain offer both old and young a place to rest or play while enjoying the attractive and wellkept floral surroundings.

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Pestsäule

Dieser Nischenbildstock wurde 1720 errichtet und im Jahre 1964 mit Fresken und einer Skulptur geschmückt. Dieses Kreuz steht an der Stelle des seinerzeitigen Pestfriedhofes.

Pestsäule (Plague Pillar)

This wayside shrine with niches, dating from 1720, was newly decorated with frescoes and a sculpture in 1964. It marks the original location of the cemetery for victims of the plague in Ligist.

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Die Pfarre St. Katharina in Ligist

Leider ist nicht belegt seit wann die Kirche steht. Sicher ist aber, dass sie bereits vor über 700 Jahren bestanden haben muss. Der ursprüngliche Bau erfuhr einen Ausbau, welcher am Sonntag nach Peter und Paul des Jahres 1473 geweiht wurde. Daran erinnert noch heute der Festsonntag. Die beiden steinernen Figuren vor dem Kircheneingang stellen die Heilige Katharina (mit dem Rad) und die Heilige Barbara (mit dem Turm) dar, am oberen Ende der Kirchenstiege sind der Heilige Petrus (mit dem Schlüssel) und der Heilige Paulus (mit dem Schwert).

Saint Catherine's Church in Ligist

Unfortunately there are no records documenting the church's original construction, however, it ist certain to be more than 700 years old. An enlarged structure was consecrated on the first Sunday after the Saints Day of Peter and Paul (June 29th) in 1473. Today, this date is celebrated as "Festival Sunday" everey year. Stone statues in front of the church entrance represent Saint Catherine (with the wheel) and Saint Barbara (with the tower). At the top of the church stairs are statues of Saint Petrus (with the key) and Saint Paul (with the sword).

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Schloss Ligist

Die Burgruine und das Schloss, mit dem schönen Arkadenhof, sind seit 1928 im Besitz des Souveränen Malteser Ritterordens, welcher ca. 4000 ha in ganz Österreich besitzt. Dazu gehören die Gründe in Ligist, Altenmarkt bei Fürstenfeld, auf der Hebalm, Stubalm und Mailberg in Niederösterreich. Chef des Souv. Malteser-Ritterordens ist Großprior Dipl. Ing. Fra Wilhelm Liechtenstein. Ofm. DI Dr. Josef Spörk ist Verwalter des Forstbetriebes in Ligist und in Fürstenfeld. Der Orden versieht seit 1968 den Malteser Hospitaldienst in der Steiermark.

Ligist castle

Ligist castle, with its beautiful arcaded courtyard, as well as the fortress ruins, have been owned by the Order of Knights of Malta since 1928. This religious order has extensive property holdings (approx. 4000 hectares) all over Austria including property in Ligist, Altenmarkt near Fürstenfeld, on the Hebalm und Stubalm mountains as well as the Mailberg in Lower Austria. Head of the Knights of Malta in Austria is Großprior Dipl. Ing. Fra Wilhelm Liechtenstein. The forestry division in Ligist und Fürstenfeld is administered by Dipl. Ing. Dr. Josef Spörk. The Order has been carring out charitable work since 1968.

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Taubenkobel

Eine Rarität aus der 1. Hälfte des 19. Jh.

Dove cote

A rariety dating to the first half of the 19th century.

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Wieskapelle

Dieser Bildstock mit hohem, spitzen Dach wurde 1964 von Alfred Schlosser geschaffen. In ihm wurde ein Reliefstein aus dem Jahre 1626 eingemauert, der die knieende Figur Carl von Saurau im Alter von 38 Jahren und seine Familie zeigt.

Wies Chapel

This wayside shrine with its steep pointed roof was created in 1964 by Alfred Schlosser. It invorporates a carved stone dating from 1626 which shows the kneeling figure of Carl from Saurau, age 38, and his family.

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